Heizung – Wohl temperiertes Raumklima garantiert
Die Heizung ist der Garant für angenehm temperierte Räumlichkeiten. Am Abend während des winterlichen Einbruchs möchte man genauso wenig frieren wie während der nass feuchten Herbsttage im Büro. Als funktionales Modul eines Gebäudekomplexes führt diese technologische Konstruktion dem jeweiligen Objekt Wärmeenergie zu. Vielfach wird diesbezüglich auch von Nutzwärme gesprochen. Dabei vereinen sämtliche Heizungsvarianten drei wesentliche Komponenten. Einerseits verfügen alle Systeme über eine Wärmequelle, welche mittels bestimmter Rohstoffe betrieben wird. Die Wärmeleitung wird folglich durch Verbindungsstränge und Rohrschächte ermöglicht – bis sie gewisse Abstrahlelemente erreicht, wie zum Beispiel die bekannten Heizkörper in unterschiedlichen Ausführungen. Damit die gesamte Prozedur garantiert funktioniert, bedarf es nun nur noch eines geeigneten Trägermediums. In der Regel hat sich das Fluidum Wasser als hervorragender Wärmespeicher durchgesetzt. Für eine Integration dieses abgestimmten Kreislaufsystems bedarf es einigen Wissens.
Die bewusste Wahl der richtigen Heizung
Die Entscheidung für ein Heizungssystem sollte nicht ganz zuverlässig verlaufen. Um optimale Bedingungen zu schaffen, bedarf es der Rücksicht auf bestimmte Vorgaben. Zum einen wäre da das Gebäude an sich zu benennen. Altbau aus den 1930er Jahren verfügen über ganz andere Material- und Baueigenschaften als Neubauten nach dem Millennium. Doch diesbezüglich ist die Messe noch nicht gelesen, schließlich entscheiden auch die Bauart und die Größe über notwendige Maßnahmen. Es darf sich vorgestellt werden, dass ein Einfamilienhaus ganz andere Eigenschaften ausweist als ein Wohnkomplex. Und wiederum erweisen sich Bürogebäude als Architekturen, welche zu Industriehallen und Fertigungsbetrieben vollkommen andere Heizungseigenschaften bedürfen. Allein die individuelle Dämmung eines Gebäudes variiert zum Teil immens. Hierbei spielt der Wärmebedarf eine sehr entscheidende Rolle. Dieser unterscheidet sich selbstredend zwischen einer Familie und allen Mitarbeitern einer Firma. Zudem lassen sich im gewerblichen Umfeld vielleicht auch Rückgewinnungen durch Produktionskreisläufe nutzen. Nur nebenbei soll erwähnt werden, dass das Thema Heizen neben den klassischen Gebäudeheizungen auch funktionale Alternativen im Fahrzeug, als Teil von Sportstätten und integriert in technologischer Geräte offenbart. Diese sind aber sehr speziell.
Vielfalt unterschiedlicher Heizungsarten
Wurde der optimale Wärmebedarf ermittelt, fällt die Wahl auf einen geeigneten Heizungstypen. Entsprechend der genutzten Energiequelle stehen verschiedene Möglichkeiten parat. Als Klassiker unter den Heizungssystemen erweisen sich die Gas- sowie die Ölheizung. Vor allem Letztere wird aufgrund von umweltbedenklichen Aspekten so gut wie nicht mehr genutzt. In beiden Fällen dominieren dann wiederum die Upgrades auf Brennwerttechnik, sie wird sogar von BAFA und KFW gefördert und hilft der effektiven Wärmenutzung. Alternativ dazu stehen verschiedene Heizungen mit Holz zur Auswahl. Ob Pellet-, Hackschnitzel- oder einfache Holzheizung kann davon ausgegangen werden, dass ein solches Modell nahezu CO2-neutral ist. Dies ist aber stark von der Rohstoffbeschaffung ab. Gerade mit dem Blick auf die Ökologie brillieren Wärmepumpen – ob Wasser, Luft oder Erde – und Solarthermie in exponierter Stellung und haben in den letzten Dekaden einen großen Sprung Richtung Effizienzsteigerung unternommen. Diese Lösungen sind aber vom Standort abhängig, dies sollte genau geprüft werden. Eine besondere Betrachtung verdienen folglich die lockenden Versionen Brennstoffzelle oder Blockheizkraftwerk, welche sich vor allem für große Heizflächen und somit für Wohnblöcke oder auch gewerbliche Architekturen besonders lohnen. Die Wahl der richtigen Heizung von beispielsweise der Karl Hüsing GmbH kann demzufolge nicht nebenbei beim Kaffeetrinken beschlossen werden.
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